blackiron hat geschrieben:
Ich empfinde es als eine bodenlose Frechheit, dass ich auf meinem Grundstück, welches mir gehört, eine Jagd dulden muss obwohl ich das nicht möchte. Es sollte schon dem Besitzer überlassen sein ob er das Grundstückt bejagt haben will oder nicht.
Typisch Österreich.
Ich bin weder Waldbesitzer noch Jäger, sehe es aber ähnlich. Obwohl es seitens der Jägerschaft sicher zig Argumente gibt, wieso es wichtig ist, flächendeckend zu jagen.
Meines Erachtens ist dies eine typische österreichische Regelung, welche den Geist der politischen Entscheidungsträger allzu deutlich wiederspiegelt. Privatbesitz ist in diesem Land offenbar nicht gerne gesehen, egal ob es sich um Grund und Boden oder andere Dinge handelt, wie z.B. Waffen (

) - ausser es handelt sich um die Entscheidungsträger höchstselbst. Dann natürlich gelten andere Regeln.
Es muss doch bitte möglich sein, als Grundbesitzer selbst zu entscheiden, wer sich auf meinem Besitz aufhält. Dies gilt genauso für Mountainbiker o. a. Leute. Wenn dadurch Schäden an den Bäumen durch Verbiss entstehen, ist das doch das Problem des Waldbesitzers. Er muss dann mit Verlusten rechnen, falls er den Wald wirtschaftlich nutzt. Nimmt er das in Kauf oder ist es ihm schlichtweg egal, wo ist dann das Problem?
Man stelle sich vor, jeder x-beliebige Zeitgenosse kann durch den Garten latschen, während man gemütlich auf der Terasse sitzt. Wenn man sich dann zurecht aufregt, wird einem geraten, man könne ja einen Zaun errichten...., unfassbar!
MfG
Resistance