Die im Artikel angesprochene Entwicklung in Norwegen ist besorgniserregend: Kolportiert wird eine Dreijahresfrist, binnen der die Besitzer halbautomatischer Waffen diese entweder ins Ausland zu verkaufen oder dem Staat - entschädigungslos (!) abzuliefern haben. Das Beispiel könnte in Euroland Schule machen, wo die Obertanen bestrebt sind, das Stimmvieh auch noch der seiner letzten seiner ihm verbliebenen Rechte zu entkleiden.
Was predigen die Libertären seit Jahr und Tag? Staat heißt organisierte Kriminalität, gegen die jede noch so gut organisierte und skrupellose Mafiabande einpacken kann. Vornehmste (und im Grunde einzige) Aufgabe des Staates ist es, Leben, Sicherheit und Eigentum seiner Bürger zu beschützen. Was ist davon - in Zeiten staatlich orchestrierten Imports von Massen gewaltbereiter Wilder, bei gleichzeitiger Entrechtung und Entwaffnung der autochthonen Steuerzahler - noch übriggeblieben? Schöne neue Welt.
Und weil es so gut dazu passt, noch ein Zitat des französischen Anarchisten Pierre Joseph Proudhon (1809 - 1865):
"Regiert sein heißt, unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, bepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, durch Leute kommandiert zu werden, die weder das Recht, noch das Wissen, noch die Tugend dazu haben […] Regiert sein heißt, bei jeder Handlung, bei jedem Geschäft, bei jeder Bewegung versteuert, patentiert, notiert, registriert, erfaßt, taxiert, gestempelt, vermessen, bewertet, lizenziert, autorisiert, befürwortet, ermahnt, behindert, reformiert, ausgerichtet, bestraft zu werden."
_________________ The strongest reason for the people to retain the right to bear arms is, as a last resort, to protect themselves against tyranny in government. [Thomas Jefferson]
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