Spät aber doch!
„IWÖ-Bluttaten-Medienanalyse“ wird durch eine vom Fachmagazin „kripo.at“ veröffentlichte Studie bestätigt!
Die Studie von kripo.at erfaßte
1.554 Morde in der Zeit von 2005 bis 2015.
Die Werte der neuen Statistik sind praktisch gleichlautend mit den Werten der IWÖ-Studie, die
1.618 Morde im Zeitraum von 1998 bis 2007 berücksichtigte. Nur eines konnte kripo.at nicht analysieren, nämlich die Werte von legalen und illegalen Schußwaffen. Die neue Studie hat ausschließlich die Kriminalitätsberichte des Bundeskriminalamtes zum Inhalt und die unterscheiden leider nicht zwischen legal und illegal.
Wenn man bedenkt, daß beide Studien einen Zeitraum von 18 Jahren abdecken, ergibt das eine Aussagekraft die es auf diesem Gebiet vorher nicht gab. Zusammen ist das eine Langzeitstudie deren Werte man nicht mehr ignorieren kann!
Alles zusammen bestätigt, daß die gebetsmühlenartig verbreiteten Argumente der Waffengegner nicht mehr zu halten sind. Lügenargumente wie „Mehr als die Hälfte aller Morde in Österreich werden mit legalen Schußwaffen verübt“ sind daher dank beider Studien endgültig dem Reich der Märchen zuzuordnen!
Nähere Einzelheiten der IWÖ-10-Jahres-Studie sind in der Jubiläumsausgabe 50, 4/2009, der IWÖ-Nachrichten enthalten. (Seite 20 bis 23)
http://iwoe.at/wp-content/uploads/2013/ ... -09End.pdf
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Dazu passend:
Ein Beitrag eines ehemaligen IWÖ-Mitgliedes, sein Name ist es nicht wert genannt zu werden, im Pulverdampf-Forum vom 27. Oktober 2011:
„Ein pensionierter Gendarm aus Graz. Der bekommt einen Orden umgehängt, weil er Zeitungsschnippsel gesammelt hat, die "beweisen" daß legale Waffen bei Verbrechen eh nicht so oft benutzt werden. Daraus bastelt er eine "Statistik". Oida Fux. Der kleine Dorfgendarm aus Graz (Graz ist ein Dorf), hat keinen Einblick in die echte Gewalttatenstatistik. Sein Dienstgeber scheißt auf ihn. Er ist ein Handlanger. Er muß sich das aus Zeitungsberichten heraussaugen, die ja vom Wahrheitsgehalt nur so erfüllt sind. Das sind die fundierten Daten, mit denen die IWÖ in den Krieg zieht.“
Zur Erläuterung:
1. Der Rechtschreibfehler war schon im Original enthalten, er wurde ho. nicht korrigiert.
2. Mit Dorfgendarm bin ich gemeint. Der Schreiber dieses PD-Beitrages wollte mich damit offensichtlich herabwürdigen. Ich war zwar nie Gendarm sondern immer schon Polizeibeamter in Graz, aber ich sehe die Bezeichnung „Dorfgendarm“ als Auszeichnung an. Denn, ein Dorfgendarm war bei seinen oft lebensgefährlichen Einsätzen immer auf sich allein gestellt. Er hatte keine Unterstützung wie die Polizei in der Stadt. Man sollte dem „Dorfgendarmen“ also mehr Respekt entgegenbringen. An Respekt aber fehlte es dem Schreiber der beleidigenden Zeilen.